
Zu den Gegnern der Zuckermarkt-Reform
zählen:
- Landwirte: z.B. Rübenbauern in Deutschland
- Zuckerhersteller (z.B. Nordzucker AG, Südzucker AG)
und ihre Verbände (z.B. WVZ – Wirtschaftliche Vereinigung
Zucker, CEFS – Comité Européen des Fabricants
de Sucre)
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- AKP-Staaten: z.B. Mauritius, Fidschi, Guyana, Swaziland
Zu den Befürwortern
einer Zuckermarkt-Reform zählen (auch wenn die einzelnen
Akteure sich unterschiedliche Ergebnisse einer Zuckermarktreform
wünschen):
- Die zuckerverwendende Industrie (z.B. Coca-Cola) und ihre
Verbände
(IZZ – InfoZentrum Zuckerverwender, WAFG – Wirtschaftsvereinigung
Alkoholfreie Getränke e.V.)
- Zuckerexportierende Länder (z.B. Brasilien)
- Least Developed Countries (LDCs) bzw. EBA-Staaten (z.B. Mosambik,
Sambia)
- Nichtregierungsorganisationen (NROs): OXFAM, Forum Umwelt
& Entwicklung (stellvertretend für die deutschen NROs)
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Zu den Entscheidungsträgern
bzw. -gremien gehören:
- Die EU-Agrarkommissarin
- Das EU-Parlament
- Über den Agrarministerrat die Regierungen der EU-Länder:
„Verlierer“ der ZMO-Reform: Italien, Spanien, Finnland,
Irland
„Gewinner“ der ZMO-Reform: z.B. Deutschland, Frankreich,
Belgien
Nicht formell an der Entscheidung beteiligt, auch wenn
sie sich informieren und auf den Reformprozess Einfluss nehmen:
- Die Parlamente der einzelnen EU-Staaten (z.B. der Bundestag)
Welche Positionen werden von ihnen vertreten? Klicken Sie im Menü
(links) auf den jeweiligen Akteur!
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