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Auswirkungen auf die AKP-Staaten

Um die AKP-Staaten bei der Bewältigung dieser Folgen zu unterstützen, hat die EU ein „Paket“ mit so genannten Begleitmaßnahmen geschnürt Diese sollen den betroffenen Ländern helfen, ihren Zuckersektor zu modernisieren oder durch eine Diversifizierung der Wirtschaft ihre Abhängigkeit von Zuckerexporten zu reduzieren. Dazu stellt die EU im ersten Jahr (2006) zunächst 40 Millionen Euro zur Verfügung. In den Jahren 2007 bis 2013 wird diese Summe deutlich höher ausfallen – darüber wird aber zurzeit noch verhandelt.
Dennoch sind viele AKP-Staaten enttäuscht: Die Folgen der Reform sollen den europäischen Landwirten und der Zuckerindustrie mit mehr als sechs Milliarden Euro versüßt werden (13).

 

Land

Quote im Zuckerprotokoll (in 1000 t)

Einnahmen vor der Reform (in €) (€523,70/t)

Einnhamen nach der Reform (in €) (€329,0/t)

Belize

40,349

21.130.771

13.274.821

Fidschi

165,348

86.592.747

54.399.492

Guyana

159,41

83.483.017

52.445.890

Jamaika

118,696

62.161.095

39.050.984

Barbados

50,312

26.348.394

16.552.648

Malawi

20,824

10.905.528

6.851.096

Mauritius

491,031

257.152.935

161.549.199

Swaziland

117,845

61.715.426

38.771.005

Tansania

10,186

5.334.408

3.351.194

Trin.& Tob.

43,751

22.912.398

14.394.079

Simbabwe

30,225

15.828.832

9.944.025

Quelle: CTA- Technical Centre for Agricultural and Rural Cooperation ACP-EU (CTA) (2006): http://agritrade.cta.int/alert040727-sugar.htm

Quellen & Materialien