Süßstoffe werden größtenteils
in Laboren chemisch hergestellt und sind normalerweise keine natürlichen
Bestandteile menschlicher Nahrung. Bevor Süßstoffe
für Lebensmittel verwendet werden dürfen, müssen
die Herstellerfirmen durch wissenschaftliche Untersuchungen der
Zulassungsbehörde eindeutig nachweisen, dass diese Süßstoffe
dem Menschen nicht schaden. Dabei wird auch untersucht, welche
Dosis garantiert ungefährlich ist, d.h., welche Menge eines
Süßstoffs man täglich ein Leben lang zu sich nehmen
kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass dieser Stoff eine Krankheit
auslöst. Wenn Süßstoffe in Lebensmitteln enthalten
sind, müssen diese mit so genannten E-Nummern gekennzeichnet
werden.
Welche Gefährdungen gehen von Süßstoffen
aus?
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Zusatzstoffe
/E- Nummern |
Derzeit in der EU zugelassen:
Süßstoffe:
(chemisch - synthetische Verbindungen);

(aus afrikan. Süßholzbaum),

(aus Zitrusfrüchten)
Zulassung beantragt für neu entwickelte Süßstoffe
Alitame und Neotame (ähnlicher Aufbau wie Aspartam).
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Zuckeraustauschstoffe:
oder
Lebensmittel, die Süßstoffe oder Zuckeraustauschstoffe
enthalten, müssen mit dem Hinweise "mit
Süßungsmitteln" gekennzeichnet werden.
Quelle:
Verbraucherinitiative
www.zusatzstoffe-online.de
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