Die Kritiker sehen es als erwiesen
an, dass Aspartam Veränderungen im Gehirn bewirke und Gehirntumore,
Wahrnehmungsstörungen sowie epileptische Anfälle verursachen
könne.
Seit der Einführung von Aspartam in den USA hat die Zahl
von Alzheimererkrankungen und Gehirntumoren stark zugenommen.
Ursächliche Zusammenhänge zwischen diesen Erkrankungen
und dem Verzehr von Aspartam sind jedoch bisher nicht nachgewiesen.
Eine im Jahr 2005 veröffentlichte Studie des Cesare Maltoni
Cancer Research Center in Bologna, Italien, weist jedoch nach,
dass Aspartam zu einem signifikanten Anstieg der Häufigkeiten
unterschiedlicher Tumore bei Experimenten mit Ratten führte.
Die Studie kam zu dem alarmierenden Schluss,
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dass Aspartam krebserregend sei
und die Höchstmengen verringert werden müssten:
"The results of this mega-experiment indicate that APM is
a multipotential carcinogenic agent, even at a daily dose of 20
mg/kg b.w., much less than the current acceptable daily intake
(ADI). On the basis of these results, a re-evaluation of the present
guidelines on the use and consumption of APM is urgent and cannot
be delayed" (12).
Die Europäische Behörde für Lebensmittel-Sicherheit
(EFSA-European Food Safety Authority) bewertet die Studie jedoch
als "methodisch fragwürdig". Die Behörde bekräftigte
erneut, dass Aspartam bei einer täglich aufgenommenen Menge
von höchstens 40 Milligramm je Kilogramm Köpergewicht
unbedenklich sei (13).
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