Die koloniale Handelsbeziehung zwischen
den europäischen Mutterländern, deren Kolonien in der
Neuen Welt (Karibik, Südamerika) und Afrika bezeichnet man
als den Transatlantischen Dreieckshandel.
Die tragende Säule war dabei der Sklavenhandel, bei dem
Afrikaner auf Sklavenschiffe verladen und als Arbeitskräfte
für die Plantagen in der Karibik über den Atlantik verfrachtet
wurden.
Durch ihre Arbeit auf den Plantagen sorgten diese Sklaven dafür,
dass die Schiffe mit Zucker und Rum sowie Baumwolle beladen nach
Europa zurückkehren konnten.
Der Zucker wurde dort raffiniert, die Baumwolle in Manufakturen
verarbeitet und der Rum sowie Waffen und Stoffe nach Afrika gebracht,
um gegen neue Sklaven eingetauscht zu werden (1+2).
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