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Was hat Zucker mit der "Zuckerkrankheit" Diabetes zu tun?

Diabetes ist eine Stoffwechselkrankheit, wobei der Körper Zucker nicht oder nicht gut verwerten kann, weil ihm dafür ein Stoff (Insulin) fehlt. Der Zucker gelangt zwar ins Blut, aber von dort nicht in die Zellen, wo er als Energie gebraucht wird. Es gibt zwei Arten dieser Krankheit: Einige Menschen können selbst gar kein Insulin produzieren. Diese müssen nach jeder Mahlzeit Insulin von außen bekommen – meist durch Spritzen. Bei anderen, vor allem Älteren, produziert der Körper mit der Zeit immer weniger Insulin. Dieses reicht dann manchmal nicht aus, um große Mengen von Zucker zu verarbeiten.
Bei dieser Art der Krankheit, die auch Altersdiabetes genannt wird, hilft es oft, häufiger kleine Mahlzeiten und Mehrfachzucker zu essen, weil deren Verdauung länger dauert und so der Zucker langsam ins Blut gelangt.

 

 

Auch "normaler" Zucker (Saccharose) ist nicht verboten, es ist jedoch empfehlenswert, ihn sparsam zu verwenden. Viele der ca. sechs Millionen Diabetiker (7) in Deutschland vertragen außerdem Zuckerersatzstoffe (Siehe Zuckerersatzstoffe).

 

Es gibt keine Beweise, dass Zucker Diabetes auslöst.

Aber da diese Krankheit oft durch Übergewicht begünstigt wird und Zucker auch dick machen kann, ist er möglicherweise indirekt beteiligt (5).

 
Quellen & Materialien