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Zucker auf den Philippinen

Die Produzenten

"Bei den Produzentengruppen des Fairen Handels gibt es große Unterschiede von Region zu Region und Produkt zu Produkt. Es kann sich um Kooperativen, Familienbetriebe, Behindertenwerkstätten, staatliche Organisationen oder Privatunternehmen handeln.
Die Größe der Gruppen ist unterschiedlich [...] und reicht von einem Netzwerk von über 200.000 Kaffeebauern in Lateinamerika bis zu einem Handwerksbetrieb mit etwa 20 Personen in Burkina Faso" (5).



 

Allen gemeinsam ist, dass sie benachteiligt sind.
Diese Benachteiligung wird von den Handelsorganisationen an folgenden Kriterien festgemacht:
Die Produzenten verfügen kaum über Möglichkeiten, ihrer Armut aus eigener Kraft zu entkommen.

Es fehlt ihnen der Zugang zu Märkten und darüber hinaus werden sie aus politischen oder religiösen Gründen diskriminiert, bzw. wird ihre eigenständige Entwicklung auf andere Weise behindert (1).
In zunehmendem Maße werden auch abhängig Beschäftigte wie Angestellte einer Teeplantage in die Zielgruppe des Fairen Handels aufgenommen, denn auf sie treffen die oben genannten Kriterien der Benachteilung oft ebenso zu wie auf Kleinbauern und Handwerker (1).

 
Quellen & Materialien