Das Land besteht aus einem Hochlandblock,
dessen Randgebirge zu den schmalen Küstenebenen am pazifischen
und atlantischen Meer abfallen (6). Klimatisch gehört Mexiko
in einen Übergangsbereich von den sommerfeuchten äußeren
Tropen mit acht bis zehn humiden Monaten im Südosten zu den
ganzjährig ariden Subtropen in den nördlichen Teilen
des Landes. Das Klima ist sehr heterogen und wird von der Passatzirkulation,
dem Pazifik und dem Golf von Mexiko sowie dem Relief mit Hochland
und Gebirgen (Luv und Lee-Effekte) beeinflusst. Das wiederum ist
die Voraussetzung für sehr viele verschiedene Vegetationszonen,
die in Mexiko anzutreffen sind (9).
|
|
|
|
Eine Naturgefahr sind Hurrikane –
tropische Wirbelstürme, die Mexiko regelmäßig
heimsuchen. Diese können nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen
über tropisch warmen Meeren, deren Temperatur über 26°
C liegt, entstehen. Wenn tropische Tiefdrucksysteme auf Kaltluft
aus dem Norden treffen, verwirbeln sich diese Luftmassen aufgrund
der Corioliskraft derart, dass sie zu verheerenden Stürmen
anschwellen können. Die Konsequenz sind Stürme mit Starkregen,
die sowohl Mexikos Pazifikküste als auch die Atlantikküste
(Karibik) treffen (9). |